Das Rote Album und die Gummiseele
Meine Tochter hat eine Zeitlang unentwegt das Rote Album laufen lassen. Also all die Beatles-Songs, die man wegen viel-zu-oft-gehört freiwillig eher selten auflegt, gebündelt, nonstop. Es war irgendwann nicht mehr zum Aushalten. Beim dritten Durchlauf von „And I Love Her“ an einem Abend habe ich einen Atlantic-Sampler aus dem Regal gezogen und ihr die verwunschene Version von Esther Phillips vorgespielt. Und sieh an, das gefiel ihr, nach anfänglicher Irritation, auch.
Also folgten Otis Redding und Al Green und Johnny Cash, mir fiel immer mehr ein, ganz überrascht war ich, was für Beatlessongvarianten alle im Regal standen. Oft waren es eher die Titel, die ich bis dahin am wenigsten beachtet und gespielt hatte, immer war ich eher genervt gewesen, wenn etwa auf einem Stax-Album zwischen knalligen Originalkompositionen „Let It Be“ oder dergleichen aufgetaucht war: Wer braucht schon Coverversionen der Beatles, im Zweifel kennt man das alles viel zu gut und da muss nun wahrlich nichts verbessert werden. Billiger und unnötiger geht’s doch gar nicht, als Lücken mit Standards aus dem Lennon/McCartney-Songbook zu füllen, so dachte ich.
Aber jetzt kam ich auf den Geschmack und eine interessierte Mithörerin mit mir, wir tauchten mit vielen erstaunlichen Perlen auf und da lag die Idee nahe, das komplette rote Album mit Coverversionen nachzubasteln. Und weil mein Plattenbestand dazu nicht reichte und manches auch einfach zu blöd war, um es sich öfter anzuhören, habe ich angefangen zu suchen und rumzufragen und als ich mit meiner Zusammenstellung zufrieden war kam natürlich der blaue Nachfolger dran. Und dann „Please Please Me“ und schließlich der gesamte Katalog, inklusive allen Obskuritäten.
Jetzt sitz ich hier also auf dem Gesamtwerk der Beatles, komplett gecovert und gut durchhörbar. Eine Menge unverhoffter musikalischer Entdeckungen habe ich dem Irrsinnsprojekt zu verdanken. Die Spannweite reicht von Country über Soul, Croonergesäusel, Reggae, Jazz, Power- wie Indiepop bis zu völlig Abwegigem wie Kinderchören und Jahrmarktsorgeln. Alle Kontinente sind vertreten, wenn man die Antarktis mal vom Pol fallen lässt und zu den Interpreten zählen viele große Namen von Frank Sinatra bis zu Amy Winehouse. Unerwarteterweise ist auch James Brown dabei und viele andere Musiker, die ich liebe und verehre, denn natürlich ist die Auswahl deutlich von meinen persönlichen Vorlieben geprägt.
Bislang hat das Ganze nur ein Freund auf 21 CDs geschenkt bekommen. Ich würde mich freuen, wenn ich den Spaß daran mit mehr Menschen teilen könnte und habe ein Label gefunden, das Interesse an einer Veröffentlichung gezeigt hat. Aber die erwarten nur Verkaufszahlen von 1000 Stück pro CD und schrecken darum vor den Kosten und dem Aufwand zurück: Das Einholen der Rechte wird teuer. Ein weiteres Problem besteht darin, dass Apple Records in letzter Zeit offenbar verstärkt gegen alle Fremdprodukte vorgehen, auf denen irgendwo „Beatles“ draufsteht.
Auf ganz unerklärliche Weise sind jetzt zwei Alben aus der Serie vorab ins Netz gelangt. Wer mag, kann also reinhören. Seid nur bitte so nett und gebt ein Feedback. Sollte das vernehmlich und positiv ausfallen, steigt nämlich die Wahrscheinlichkeit, dass alles ganz legal veröffentlicht werden kann. Weitere Verbreitung auf diese Art im Netz wird es nicht geben und ich gebe an niemanden mehr Hörproben raus.
Update vom 10.11.: Ab sofort ist leider kein Download mehr möglich.
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Töchterchen hat übrigens in der Zwischenzeit penetrante Peter-Fox- und Lily-Allen-Phasen hinter sich gebracht und die Beatles sind für sie in weite Ferne gerückt. War ja klar.
am 3. November 2009 um 13:20 Uhr | #
ich als coverlover würds sofort kaufen! sofort!
könntet ihr mir mal ne tracklist zukommen lassen? vielleicht finde ich vieles selbst/ und oder andere…
am 3. November 2009 um 13:30 Uhr | #
großartig, ich würde auch kaufen!
am 3. November 2009 um 13:30 Uhr | #
Da ich Deine Playlisten nicht kenne, möchte ich Dich auf 2 Raritäten aufmerksam machen, die Du vielleicht schon kennst. Es sind beides Beispiele, bei denen sich Musiker von einem Betales-Komplettalbum inspiriert haben lassen:
George Benson – The Other Side Of Abbey Road
Ramsey Lewis – Mother Nature’s Son (Weißes Album)
am 3. November 2009 um 13:53 Uhr | #
@Sebastian: So lang noch Hoffnung besteht, dass sich das legal veröffentlichen lässt, rück‘ ich die kompletten Tracklists nicht raus, dafür hast du Verständnis, hoffe ich.
@Jürgen: Danke, die sind mir bekannt. Ramsey Lewis ist beim Weißen Album auch dabei, während George Benson sein Abbey-Road-Album so ungünstig in nur fünf Tracks eingeteilt hat, dass leider am Ende nichts davon reingepasst hat. Dafür ist sind Booker T. & The M.G.s bei Abbey Road zweifach vertreten, von deren Abbey-Road-Komplettalbum „McLemore Avenue“.
am 3. November 2009 um 15:30 Uhr | #
Manueller Trackback: Dass mich die Idee (und noch mehr die Umsetzung) zu diesem Projekt sehr begeistert und was dass mit meiner musikalischen Sozialisation zu tun hat, habe ich hier aufgeschrieben.
am 3. November 2009 um 15:53 Uhr | #
schöne Idee, gut umgesetzt! (soweit man das bei den 2 zufällig gefundenen Alben beurteilen kann – ich gehe davon aus, dass der Rest genauso gut ist!)
am 3. November 2009 um 16:42 Uhr | #
Wahnsinn. Ich hätte nie für möglich gehalten, dass wirklich jeder Beatles-Song gecovert wurde. Es wäre großartig, wenn diese Sammlungen veröffentlicht würden!
am 3. November 2009 um 17:00 Uhr | #
Bei den kleinen Oddities, die bei „Abbey Road“ und „Let It Be“ dazwischengestreut sind, wurde es auch recht knapp. Kein Cover gefunden habe ich für das Instrumental „12 Bar Original“ auf „Anthology“. Dafür aber einen hübschen Remix, der das Stück mit „Can’t Buy Me Love“ verrührt. Integriert habe ich auch die Songs von Lennon, McCartney und Harrison, die zu Beatleszeiten exklusiv von anderen Interpreten eingespielt wurden. Da musste bei „Cat’s Call“ die Originalversion von Chris Barber drinbleiben. Und bei Jota Herres „Penina“ (toll übrigens) ist auch die Frage, ob das als Cover durchgeht.
am 3. November 2009 um 17:19 Uhr | #
Als 60s Soul, Beat, Garage-DJ kann ich nur sagen: FANTASTISCH!
Ich wünsch dir viel Glück für die Veröffentlichung.
am 3. November 2009 um 17:38 Uhr | #
Diese Veröffentlichung wäre ein Gewinn.
am 3. November 2009 um 17:49 Uhr | #
Social comments and analytics for this post…
This post was mentioned on Twitter by virginiajetzt: viele tolle beatles coverversionen hat der unglaubliche gunnar geller compiliert. verneigung! http://www.gunnargeller.de/site/?p=548…
am 3. November 2009 um 18:10 Uhr | #
Wow, da steck ja unglaublich viel Arbeit dahinter.
Ich würde sicher auch zuschlagen wenn es die zu kaufen geben sollte. (zumindest einige davon weil 20*(10+x)€ mir auf einen Schlag dann doch ein bisschen viel ist)
Vielen Dank für die Links. Sind direkt auf meinem MP3 Player gewandert und werden mir die Woche über den Weg zur die Uni versüßen!
am 3. November 2009 um 18:25 Uhr | #
ich sag mal TENNIS und KINO zugleich! yeah yeah yeah.
am 3. November 2009 um 18:36 Uhr | #
Großartige Idee und wunderschöne Zusammenstellung (nach dem ersten spontanen Durchhören). Und ein Extra-Dankeschön für das Cover von Rafi & Asha „I want to hold your hand“, denn das habe ich schon seit Ewigkeiten gesucht und endlich wiedergefunden.
am 3. November 2009 um 18:41 Uhr | #
Woher kanntest du das? Und wie heißt der Titel auf Hindi?
am 3. November 2009 um 18:42 Uhr | #
Oh wie schön! Ich hatte vor Jahren auch schon mal 40 Cover-Versionen zusammengetragen. Bekanntes wie Bowie und Deep Purple, aber auch weniger(?) Bekanntes, wie »Oh Darling« von Bela Fleck oder »She Said« von Matthew Sweet (Bootleg, da kann man gar keine Rechte….)
Also wenn noch Lücken bestehen..
am 3. November 2009 um 19:44 Uhr | #
wundervoll. wirklich. :)
ist gekauft, sollte es irgendwann soweit sein.
am 3. November 2009 um 19:46 Uhr | #
wow. ich bin ein grosser fan von coverversionen. ich glaube gar, ich mochte die hüsker dü-version von ticket to ride immer lieber als das original. und jetzt die carpenters.
am 3. November 2009 um 20:02 Uhr | #
Bin ganz platt.
am 3. November 2009 um 20:15 Uhr | #
Coverversionen stören. Mir ist noch nie eine untergekommen, die besser wäre als das Original. Sie wissen nie etwas hinzuzufügen. (Außerdem ist das stillos. ;))
am 3. November 2009 um 20:42 Uhr | #
Danke! Ich habe mich sehr über den Download gefreut! Ich weiß schon was ich morgen in der S-Bahn höre!
Gruß Susanne
am 3. November 2009 um 21:32 Uhr | #
Schon mal was von den Rutles gehört?
Sind keine Coverversionen, aber toll!
Unvergessen: LAIBACH – Let it be
GvH
am 3. November 2009 um 22:17 Uhr | #
Super Zusammenstellung – danke! Ja, ich wäre dabei, fingers crossed!
Gruß Holger
am 3. November 2009 um 22:53 Uhr | #
Für die Methode, mit der die Rutles-Stücke zusammengesetzt wurden, müsste es einen eigenen Begriff geben. Schönes Zeugs. Mit den Laibach-Aufnahmen konnte ich mich dagegen beim erneuten Hören nicht wieder anfreunden.
am 3. November 2009 um 23:30 Uhr | #
Klasse Idee, tolle Realisation. Trotzdem: 21 CDs würde ich wohl nicht kaufen, vielleicht einzelne Alben. Darüber hinaus finde ich, dass du ein dickes Lob dafür verdienst, dass Du Dich so intensiv um die musikalische Bildung Deiner Tochter kümmerst. Wenn ich an meine eigene musikalische Sozialisation denke, könnte ich richtig neidisch werden…
Grüße, Michael
am 4. November 2009 um 01:30 Uhr | #
Trojan Records hat mal eine 3-CD-Beatles-Tribute-Box (weiß nicht, ob’s die auch auf Vinyl gibt) herausgebracht mit 50 Reggae-Coverversionen…
am 4. November 2009 um 10:34 Uhr | #
Die »schrecklichste« Coverplatte ist wohl diese da: http://www.amazon.de/Tropical-Tribute-Beatles-Rmm/dp/B000068UQK/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=music&qid=1257323272&sr=8-1
Und jesses, man darf ja gar nicht das Suchen anfangen: http://www.youtube.com/watch?v=KwVCIKNmKcE&feature=related
Danke, jetzt komm ich erst mal nicht zum Arbeiten. *iminternetrumkram*
am 4. November 2009 um 10:38 Uhr | #
herrlich & mich würde ja interessieren auf welcher cd du „eleanor rigby“ in der version von silke bischoff / 18 summers versteckt hast…
http://tinyurl.com/ykvbotw
am 4. November 2009 um 13:01 Uhr | #
@15 Gunnar: Für Mohammed Rafi und Asha Bhosle möchte ich mich auch bedanken :-). Der Titel lief mal in einer Werbung im Kino, soweit ich mich erinnere.(keine Ahnung wofür, Berliner Zeitung?)
Leider kenne ich den Original-Titel auch nicht.
am 4. November 2009 um 15:43 Uhr | #
@Michael: Vielleicht ist es ja aber auch viel besser, wenn man als Kind zu Hause nur Schrott zu hören bekommt und sich alles selbst erobert.
@Jens: Leider sind ganz allgemein Reggae-Cover in den meisten Fällen wenig überzeugend, finde ich. Weiß der Teufel warum. In der Trojan-Box ist jedenfalls auch wieder nur wenig Aufregendes dabei. (Toll ist aber „And I Love Her“ von Bob Marley & The Wailers. Und die Skatalites spielen eine unschlagbare Version von „I Should Have Known Better“)
@OWeh: Die schrecklichste? Es gibt Unmassen von furchtbaren Alben in der Art. Da möchte man nicht tief genug eintauchen, um festzustellen welches davon am schlimmsten ist. + Ich kannte weder Sigourney Weavers lustige Version noch den Film „Heartbreakers“, aus dem sie stammt. Danke!
Und die Eleanor-Rigby-Fassung von Silke Bischoff ist mir auch neu. Bei dem Song gibt’s aber äußerst harte Konkurrenz.
am 4. November 2009 um 17:07 Uhr | #
[…] Dieser Eintrag wurde auf Twitter von Quengelexemplar, René Fischer, virginia jetzt!, German BEAT!, IvoryTusk und anderen erwähnt. IvoryTusk sagte: Wirklich ambitioniert, wunderschön und vielleicht zum Scheitern verurteilt http://www.gunnargeller.de/site/?p=548 Das Beatles Komplettcover! […]
am 4. November 2009 um 17:30 Uhr | #
Super Idee und Aufmachung!
Kennst du Spotify? http://www.spotify.com/
Ist ein schwedisches Streamingangbot, natürlich ohne original Beatlessongs, aber mit Millionen anderen guten Songs.
Z.B. von Eleanor Rigby findest du dort ca. 230 Versionen.
Spotify ist in Deutschland leider nur über einen kleinen Proxy-Umweg benutzbar. Anleitungen gibts viele im Netz, z.B. http://cschleiden.wordpress.com/2009/08/12/howto-use-spotify-from-germany-spotify-in-deutschland/
am 4. November 2009 um 18:40 Uhr | #
wow! echt großartig! vielen dank fürs teilen!
und ich muss michael rechtgeben, deine tochter hats gut. sowas würd ich mir von meinen eltern auch wünschen…
am 4. November 2009 um 18:50 Uhr | #
Ich bin der Glückliche, der alle 21 CDs sein Eigen nennen darf (danke, Gunnar!), und ich kann Euch sagen: Es ist durchgehend ein wunderbarer Genuss; ich höre momentan kaum etwas anders (und nein: Ich kann Euch die Tracklist auch nicht geben …). Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich noch heute einen kleinen Blog starten, in dem ich jeden Tag eine besonders interessante Beatles-Coverversion besprechen würde.
am 4. November 2009 um 20:14 Uhr | #
Super Sache in der Tat das Ganze. Aber blick ich nicht durch, oder sind es beim „Roten“ nur 23 mp3 und es müssten laut (hier bei mir im Regal stehender Original-CD und) beigefügtem Cover 25 sein??? Ich weiss, das ganze würde die 1-CD-Länge sprengen, aber das wäre es wert, zumal es doch bei den meisten eh auf dem mp3-Player landen täte.
Trotzdem: Scheene Musike. Gruß aus Berlin-Friedrichshain.
am 4. November 2009 um 23:39 Uhr | #
Ups, da sind jemandem beim Einpacken wohl die letzten beiden Tracks verloren gegangen. Der Fehler scheint jetzt behoben zu sein und wer möchte kann sich hier noch Track 24 und 25 holen. Auf eine CD passt’s trotzdem!
(Eigentlich hatte ich drauf gewartet, dass mal jemand sagt, „Rubber Soul“ hat doch nur 14 Tracks, nicht 18. Die nicht auf Alben enthaltenen Singles der jeweiligen Periode sind als Bonus immer hinten drangehängt. So wie ich mir das von den aktuellen Beatles-CDs auch wünschen würde.)
am 5. November 2009 um 01:15 Uhr | #
@Gunnar: Riesen-Dankeschön für die letzten 2 Tracks der „Roten Bestie“. Jetzt isses rund.
(Für die Sache mit den Bonus-Singles von Rubber Soul hättest du natürlich gleich Feedback und ein extra Lob verdient gehabt. Denn gerafft hab ich’s schon. Asche auf mein Haupt. Kurzum: Wohlfein kompiliert, der Herr!)
am 5. November 2009 um 11:37 Uhr | #
Danke für das Bereitstellen dieser schönen Zusammenstellung. Schon 3mal durchgehört…
am 5. November 2009 um 15:03 Uhr | #
Das ist ja wohl echt der Hammer. Ich würde kaufen. Toll! Danke.
am 5. November 2009 um 21:51 Uhr | #
@Gunnar, Nr. 15: Den Titel kannte ich aus der Werbung der „Berliner Zeitung“, die hier vor 4-5 Jahren ziemlich oft in den Kinos lief und ich nie wusste, woher diese Version stammt (es gibt übrigens auch ein ganz tolles Bollywood-Video von den beiden bei Youtube).
Und sorry: Mit dem Hindi-Titel kann ich dir leider nicht helfen.
am 6. November 2009 um 18:53 Uhr | #
Bin gerade von den Abspannsitzenbleibern rübergesurft.
Die Idee ist mindestens ebenso fantastisch wie die Umsetzung. Ich bin schier begeistert von den beiden Kompilationen.
Gibt es einen Grund, warum Du nicht die Tracklists der anderen Alben online stellst (nicht so sehr, weil ich mir die Arbeit sparen will, was rauszusuchen, eher aus reiner Neugier, welche Songs Dir eingefallen sind)?
Oder ist schon das Veröffentlichen einer Tracklist rechtlich problematisch?
Würde ich es kaufen? Eher zu Weihnachten schenken lassen – aber dann wurde es ja auch gekauft :-)
am 13. November 2009 um 14:45 Uhr | #
ich finde das ganze Großartig und mir haben die Hörproben sehr gut gefallen.